Technologisch Revolutionäre Weihnacht
Weihnachtsfest und revolutionäre Technologie? Ist das vereinbar? … Attila zeigt, wie es möglich wird und welche Folgen das haben kann.
Dr. Matthias Boldt - Weihnachten, Jahreswechsel, Sonnenwende, Lichterfest ohne Drohnen - das geht gar nicht, denkt sich Attila. Ohne modernste Technik sind Festivitäten jeglicher Art nur noch als ‘historischer Klamauk’ zu bezeichnen. Wer heute keine Kerzen an den Weihnachtsbaum steckt, die sich mit dem Smartphone steuern lassen, ist definitiv von vorgestern - und Drohnen sind in dem modernen Haushalt die notwendigste Hilfe überhaupt.
Früher, in der alten Zeit, da haben noch Hunde die Post vom Briefkasten geholt. Ja, und manchmal haben sie auch den Briefträger gebissen. Heute ist dafür die Hausdrohne zuständig. Die beißt den Postboten nicht mehr, sie verpasst ihm maximal einen neuen Haarschnitt: das ist Fortschritt! Auch für das Aufstellen der Dekoration vor Festen sind Drohnen inzwischen unverzichtbar.
Obwohl Attila auf der Flucht vor zwei Wissenschaftlern, einem zinswütigen Wucherer, der Presse und seiner eigenen Vergangenheit als ehemaliger Spitzenpolitiker ist, hat er sich schnell auf dem ablegenen Hof im Spreewald eingelebt. Hier versucht er all das auszublenden, was ihn in jüngster Vergangenheit so sehr belastete. Kaum ist sein Gastgeber aus dem Haus, bereitet er auf eine sehr eigenwillige Art und Weise die Feiertage vor. Langeweile kann er nicht ertragen. Aus diesem Grund lenkt er sich mit allerlei technologischen Artefakten ab, die ihm auf dem Matz-elemec-Hof über den Weg laufen. Da summt und hüpft so einiges in Gurkengläsern. Alles, was man in modernen Bauernhäusern so finden kann, ist hier ver- und gesammelt. Attila muss es nur befreien…
Unter Ausnutzung aller verfügbaren Ressourcen bereitet er eine ’technologisch revolutionäre Weihnacht’ vor. Leider kommt es nicht zu den erhofften Feierlichkeiten, stattdessen schliddert er geradewegs in ein feuriges Desaster. Seine neuen Freunde helfen ihm, wieder auf den richtigen Weg zu kommen … vorübergehend. Am Ende hält ihn nichts davon ab, neuen Unfug zu planen und zukünftige Ereignisse ‘der besonderen Art’ vorzubereiten.
Die Vorbereitung der festtäglichen Apokalypse
Alles beginnt in Der Tag des Beils - Teil 1 … Bäume schlägt man nicht. Attila ist auf der Flucht vor einfach allem und allen. Rein zufällig ‘fällt’ er in einen sicheren Unterschlupf. Dort vom Rest der Welt abgeschnitten, zwingt ihn die Langeweile in den Untergrund und auf die Straße. Natürlich geschehen dabei viele, unvorhersehbare Dinge. Langweilig sind Attilas Unternehmungen in keinem Falle und für Gesprächsstoff in der Umgegend sorgen sie auch noch. Das ist wiederum etwas, was seinem Gastgeber gar nicht gefällt …
Zündendes, technologisches Endspiel
… und dann endet alles in einem vollständigen Chaos … wie es bei Attila auch nicht anders zu erwarten war. In Der Tag des Beils - Teil 2 … Bäume zündet man nicht sind der Verlauf und die Vorfälle dokumentiert. Attilas Pläne scheitern grandios und hinterlassen bleibende Erlebnisse in der Gegend und bei seinen Mitbewohnern …