Konflikte, Ängste, Wut, Betrug, Rache ... Und Personalmanagement

Die Garotte

“Die Garotte”, ein Personalmanagment-Krimi von Christoph Hofmański.

Dr. Matthias Boldt - Wie gehen Menschen mit sich selbst und mit ihren Partnern, Kollegen oder Mitarbeitern um? Es geht um Konflikte, Ängste, Wut, Betrug, Rache und um Chancen und Hoffnungen. Was sind die treibenden Kräfte? In “Die Garotte” plant Wilfried seine Frau umzubringen, nachdem er sich durch seine Spielsucht in kriminelle Machenschaften verstrickte. Es geht um gut organisierte Wirtschaftskriminalität, bei der Mitarbeiter verschiedener Firmen zu Lasten ihrer Arbeitgeber viel Geld verdienen. Doch die Ermittlungen laufen bereits und beginnen eine Schlinge auch um den Hals von Wilfried zu ziehen…

Nach jeder Episode werden Motivations-Portraits der Akteure vorgestellt, die für den Leser erlebbar machen, welche Kräfte im Unbewussten das Handeln bestimmen. Aus dem Verstehen der einzelnen Menschen lässt sich erkennen, wie sie in ihren Familien und in ihrem beruflichen Umfeld miteinander agieren. Es sind Erkenntnisse, die Unternehmen gestatten, ihre „humanen Ressourcen“ zu entwickeln. Am Ende ist jeder Mitarbeiter immer viel mehr als die Summe seiner Fähigkeiten. Unser Denken, Fühlen und Handeln werden von Gefühlen geleitet, die eine gemeinsame Kraft entfalten können, wenn wir „Es“ zulassen. In jedem Menschen, in jeder Familie und natürlich in jedem Unternehmen warten emotionale Schätze darauf, entdeckt und positiv genutzt zu werden. Solange sie verborgen bleiben und verdrängt werden, bilden sie eine unkalkulierbare Energie, die jegliche Freude, Kreativität und Schaffenskraft bremst.

Motivations-Portraits

Vor diesem Hintergrund zeigen die Portraits und Analysen nach TwentyFive die Nutzungsmöglichkeiten von Motivations-, Stellen-, Bewerber-, Mitarbeiter-, Team- und Vorgesetztenprofilen.

Christoph Hofmański beschreibt das im Buch “Die Garotte” selbst:

In diesem Buch werden zu den wichtigsten Personen und ihren Beziehungen deren TwentyFive Profile in Kurzform gezeigt, die in „TwentyFive – Von den Kräften des Unbewussten“ näher beschrieben wurden.

Wir müssen uns entwickeln (Durchsetzung) und brauchen die Integration in unsere Familie (Zugehörigkeit). Wir müssen Gefahren vermeiden (Sicherheit) und dafür sorgen, dass wir nicht übersehen werden (Anerkennung). Wir müssen die Wirklichkeit rational wahrnehmen und denken (Erkennen) und uns in die Folgen unseres Handelns einfühlen (Empathie).

Unser Leben erscheint bedroht, wenn es an einem dieser sechs Grundlagen mangelt. Das Unbewusste signalisiert mit zunehmend starken Gefühlen, dass es an der Zeit, etwas zu tun. Verdrängen wir diese Gefühle, reagieren unsere Triebkräfte.

Irgendwann eskaliert „Es“. Wir toben vor Wut, sind todtraurig, zittern vor Angst, verrennen uns in seltsame Gedanken, werden verrückt oder betäuben uns mit Drogen. Das schwache „Ich“ kann sich selbst nicht mehr beherrschen. Die Triebkräfte übernehmen die Regie.

Die Erfahrung lehrt uns, dass hinter jedem Verhalten, sei es auch noch so seltsam oder zerstörerisch, innere Konflikte zu vermuten sind. Wenn wir uns selbst und unsere Mitmenschen verstehen wollen, ist es sinnvoll, einen Blick hinter das Verhalten zu werfen. Wir suchen Antworten auf die Fragen: Worum geht es diesem Menschen eigentlich? Was erscheint ihm so bedrohlich zu sein? Woran mangelt es ihm?

Hinweise dazu geben die Profile der Grundbedürfnisse und der Orientierungen.

“Die Garotte” ist bei texorello erschienen

Die spannende Handlung des Kriminalromans sorgt für Unterhaltung und die Analysen auf Grundlage der Motivations-Portraits nach TwentyFive erklären das Verhalten der Personen. Außerdem sorgen die Portraits ganz nebenbei für einen Zuwachs an Wissen.

“Die Garotte” gibt es bei Amazon in unterschiedlichen Inkarnationen … vielleicht die passende Lektüre für das Wochenende?